Bürgerverein Wunderburg e.V.
V. Distrikt der Stadt Bamberg
Der Vorstand und die Mitglieder des Bürgervereins Wunderburg heißen Sie recht herzlich in einem der gemütlichsten
Stadtteile Bambergs willkommen.
Wir möchten Ihnen diese Institution der Wunderburg vorstellen, die sich in sich in vielfältiger Weise für den Stadtteil
engagiert.
Der Bürgerverein wurde 1906 gegründet. Er wirkte maßgeblich an der Errichtung einer Kinderbewahranstalt mit. Seit
dieser Zeit arbeitet der Bürgerverein für die Wunderburg. Er ist mit über 500 Mitgliedern einer der größten und aktivsten seiner Art in Bamberg und setzt sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein.
Der Bürgerverein war bei der Gestaltung der Fußgängerzone um die Pfarrkirche einbezogen, ebenso beim Ausbau der Galgenfuhr für den Straßenverkehr und dem Bau von Radwegen im Stadtteil. Auch bei Großprojekten wie dem Bau der Filialkirche St. Wolfgang und dem Bau von Radwegen und der Hugo-von-Trimberg-Schule war der Bürgerverein bei Konzeption und Realisierung beteiligt. Der 1996 vor der Pfarrkirche Maria Hilf errichtete Brunnen geht auf die Initiative seines damaligen Vorsitzenden Leo Kaiser zurück und wurde zu einem großen Teil aus Mitteln des Bürgervereins und Spenden der Bürgerschaft erbaut. Begleitend dazu wurde dafür gesorgt, daß die Wunderburgkirche eine entsprechende Beleuchtung erhält und von dieser nachts angestrahlt wird. Auch die Wiederherrichtung und Sanierung des Ulanenplatzes zu einem Platz, an dem man gerne verweilt, wurde umgesetzt.
In mehr als 100 Jahren seiner Geschichte konnte der Verein vieles erreichen. Trotzdem gibt es in einer lebendigen und sich verändernden Gesellschaft stets neue Anforderungen. In einer Zeit, die geprägt ist vom Rückzug des einzelnen in die Anonymität, ist der BVW ein Ort der Geselligkeit und des Miteinander. Er widmet sich der Heimatpflege, dem Interesse und Engagement für die Angelegenheiten des Gemeinwesens und ist damit ein Beispiel aktiver Bürgerkultur.
Der Hauptzweck aller Bamberger Bürgervereine in Vergangenheit und Gegenwart ist die Diskussion kommunaler Belange und die Vertretung der Interessen aller Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils gegenüber der Stadtverwaltung. In dieser Hinsicht konnte der Bürgerverein für die Wunderburg vieles erreichen, stellt sich aber auch den gegenwärtigen und künftigen Aufgaben.
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Der Bürgerverein beteiligt sich aktiv an der Verschönerung der Wunderburg. So werden immer wieder bauliche Verbesserungen wie z. B. die Sanierung und Erneuerung des Ulanenplatzes angeregt und auch finanziert.
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Die laufenden Kosten des Brunnens und die Aussenbeleuchtung der Pfarrkirche Maria Hilf werden aus Mitteln des Bürgervereins bestritten.
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Soziale Leistungen stehen im Blickpunkt des Vereins und werden vorrangig im Stadtteil erbraucht. Sach- und Geldspenden an Kindergärten, Schulen und soziale Einrichtungen, aber auch an Sportvereine und Jugendgruppen gehören zu den größten Posten in der Bilanz des Bürgervereins.
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Die Wunderburger Kirchweih wird Jahr für Jahr vom Bürgerverein vorbereitet und durchgeführt.
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In jedem Jahr werden interessante Fahrten, Austellungsbesuche, Ortsbegehungen, Besuche von Firmen und Behörden sowie Besichtigungen von Zielen in Bamberg und in anderen Regionen des In- und Auslandes angeboten. Dabei geht es um Geselligkeit und um Vermittlung kultureller, geschichtlicher und politischer Informationen gleichermaßen.
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Es werden Vorträge zu verschiedenen aktuellen Themen angeboten. Wanderungen, Weinfest und eine Adventsfeier runden das Angebot ab.
Die Leistungen des Bürgervereins sind vielfältig, sprechen ein breites Publikum an und sollen für alle Einwohner des Stadtteils interessante Aktivitäten bieten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn viele Bürgerinnen und Bürger den Bürgerverein unterstützen. Falls Sie sich weiter informieren möchten, besuchen Sie unsere website www.wunderburg.de, unser facebook-Angebot oder wenden Sie sich auch persönlich unter buergerverein.wunderburg@arcor.de an uns.
Wir freuen uns über jedes Neumitglied und heißen Sie auch auf diese Weise herzlich willkommen im Bürgerverein Wunderburg.