Die Chronik der Wunderburg
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1350: Erste urkundliche Erwähnung der Wunderburg in einer Urkunde Bischofs Friedrich von Hohenlohe für seinen Forst- und Küchenmeister Friedrich von Rotenstein, Errichtung einer befestigten Hofanlage „vor der stat zu Bamberg“
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1471: Erwähnung einer „Vorstadt Wunderburg“
1496: Beleg einer Magdalenenkapelle in der Wunderburg, bis heute Feier der Wunderburger Kirchweihweih jeweils am dritten Wochenende im Juli (Festtag der hl. Maria Magdalena am 22. Juli)
1602: Erste kartographische Darstellung der Wunderburg auf dem Stadtplan von Petrus Zweidler
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1632: Zerstörung der Wunderburg im Dreißigjährigen Krieg
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1684: Bau einer Marterkapelle durch Andreas Klubenspies, Schneider- und Gemeindemeister, zu Ehren der Mutter Gottes Maria Hilf mit dem Wunderburger Gnadenbild.
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1689: Neubau der barocken Maria-Hilf-Kapelle an der Stelle der heutigen Pfarrkirche
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1785: Bau des ersten Schulhauses in der Wunderburg unter Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal
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1806: Eingliederung der Wunderburg in die neu errichtete Pfarrei St. Gangolf
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1879: Bau des heutigen Wunderburger Schulhauses (1898 erster Anbau, 1903 zweiter Anbau)
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1883/87: Errichtung der beiden Holzhofkasernen für das 1. kgl. bayerische Ulanenregiment
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1887: Errichtung der Hochwasserdämme durch Friedrich Hohmann (bis 1889), Ausdehnungsmöglichkeit für die Stadt nach Südosten in nunmehr hochwasserfreies Gebiet
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1888: Abriß der barocken Maria-Hilf-Kapelle, Grundsteinlegung der neuen Kirche
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1889: Einweihung der jetzigen neugotischen Pfarrkirche
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1889: Errichtung der damaligen Luitpoldbrücke als Ersatz für den Wunderburger Steg, 1960/61 Bau der heutigen Marienbrücke an gleicher Stelle
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1905: Errichtung der selbständigen Pfarrei Maria Hilf
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1906: Gründung der Bürgervereinigung der Pfarrei-Maria-Hilf Wunderburg im V. Distrikt der Stadt Bamberg
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1915: Erbauung einer Kinderbewahranstalt mit Kindergarten in der Erlichstraße durch den Bürgerverein
1945: Bombardierung von Teilen der Stadt Bamberg, Schäden im Bereich des Bahnhofs, der Erlöserkirche und der Wunderburg
1953: Einweihung des 1924 geschaffenen Ulanendenkmals des Ulanendenkmals am neuen Aufstellungsort auf dem Bleichanger (ab 1954 Ulanenplatz)
1959: Bau der Hugo-von-Trimberg-Schule
1967: Bau und Einweihung der St. Wolfgangskirche und des Kindergartens St. Gisela.
1982: Eröffnung der Fußgängerzone um die Pfarrkirche Maria Hilf
1996: Errichtung des Brunnens durch den Bürgerverein Wunderburg vor der Pfarrkirche mit Szenen aus der Wunderburger Geschichte (Gestaltung: Reinhard Klesse, Viereth)
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2005: Buchvorstellung: Gehringer, Horst (Hg.): Die Wunderburg in Bamberg. Eine Stadtteilgeschichte. Bamberg 2005
2006: Feier des 100-jährigen Bestehens des Bürgervereins Wunderburg
2013: Planung des Ulanenparks als weiteren Teil der Wunderburg
2023: Einweihung der Wunderkugel von Ingo Siegismund in der Hans-Schütz-Straße